Marienschule Oberhausen
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Wir über uns

Die Marienschule ist eine zweizügige offene Ganztagsgrundschule in Alt-Oberhausen in unmittelbarer Nähe zur Marienkirche.

ca. 210 Kinder werden aktuell in 8 Klassen unterrichtet. Unsere Grundschule besuchen Mädchen und Jungen mit unterschiedlicher Herkunft, mit unterschiedlichen Glaubensrichtungen, Sprachen und Kulturen, unterschiedlichen Fähigkeiten, behinderte und nicht behinderte Kinder. Alle Klassen sind Klassen mit Gemeinsamen Lernen (GL), in denen Kinder mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf unterrichtet werden. In allen Klassen unterrichten wir auch zugewanderte Kinder. Unser Team besteht aus Lehrkräften, Sonderpädagoginnen, Sozialpädagogische Fachkräften und Schulsozialarbeitenden.

Wir starten morgens um 7.45 Uhr mit dem offenen Unterrichtsbeginn. Alle Kinder können direkt in ihre Klasse gehen und die Zeit bis zur 1. Unterrichtsstunde zur individuellen Förderung nutzen.

Unsere Arbeit ist von folgenden Schwerpunkten gekennzeichnet:

  • individuelle Förderung jedes Kindes
  • Lernzeit
  • Werteerziehung

 

Die Marienschule versteht sich als eine Schule, in der Menschen in christlichem Geist miteinander leben und lernen und in der Kinder den katholischen Glauben erfahren können.

Das Kollegium der Marienschule sieht sich mit seinen Schülerinnen, Schülern sowie deren Eltern auf einem Weg, der sich an der Botschaft Jesu Christi vom Frieden und einer menschenwürdigen Zukunft orientiert.

Die Fragen der Kinder nach Gott und die Vermittlung, die Welt „mit den Augen des Herzens“ und „mit den Augen des Glaubens“ zu sehen, sind nicht nur Aufgabe des Religionsunterrichts. Vielmehr wirkt eine lebensbejahende Haltung, die von der unverwechselbaren Einmaligkeit jedes Menschen ausgeht, in andere Unterrichtsbereiche hinein, ermöglicht eine ganzheitliche Erziehung und bietet Orientierung.

Da die Marienschule auch von Kindern anderen Glaubens und anderer Kulturkreise besucht wird, liegt unser Bemühen besonders darin, Vorurteilen und Abwehrhaltungen entgegen zu wirken und einen Dialog zwischen den Religionen zu ermöglichen.

Alle Kinder nehmen unabhängig von ihrer Religionszugehörigkeit am Religionsunterricht teil. Gemeinsames Leben und Lernen unter kindgemäßer Einbeziehung kulturell und religiös unterschiedlicher Lebenserfahrungen tragen dazu bei, die kulturelle Vielfalt und den katholischen Glauben bewusst zu erleben. Dies geschieht auch durch die Begegnung der Religionen im Religionsunterricht. So lernen die Kinder achtungsvoll, tolerant und hilfsbereit miteinander umzugehen und Vertrauen zueinander zu finden. Die Marienschule will Schülerinnen und Schüler dazu erziehen, in christlicher Verantwortung sensibel für die vielfältigen Nöte anderer Menschen, auch in fremden Ländern, zu werden. Darüber hinaus will sie den Kindern im Religionsunterricht Antwortmöglichkeiten auf ihre aktuellen Lebensfragen anbieten und sie so stark für ihren weiteren Lebensweg machen.

Wir besuchen regelmäßig mit jedem Jahrgang die Kirche. Die Klassen 1 und 2 nehmen an einem Wortgottesdienst teil und die Klassen 3 und 4 einmal im Monat an der Messe, in denen auch Lieder gesungen werden. An Gottesdiensten zu besonderen Anlässen nehmen in der Regel alle Kinder teil. Auch die Eltern sind hierzu herzlich eingeladen.

 Bestehende Rituale zu Advents-, Nikolaus- und Weihnachtsfeiern sind:

  • In der Adventszeit findet wöchentlich zu einer festgelegten Stunde ein gemeinsames Singen im Flur mit der gesamten Schulgemeinde statt. 
  • Am letzten Schultag vor den Weihnachts- und Osterferien findet ein gemeinsamer Weihnachtsgottesdienst in der Kirche statt, in dem die Kinder etwas präsentieren

Die Eltern sind zu allen Veranstaltungen eingeladen.

Die Marienschule organisiert ihren Martinszug selbst. Alle Klassen nehmen an diesem Zug teil. Anschließend ziehen die Kinder klassenweise von 1 bis 4 hinter dem Pferd her. Eltern werden als Ordner eingesetzt. Abschließend findet auf dem Schulhof ein Martinsfeuer statt. Die Jugend der Pfarrei Marien beteiligt sich in der Regel an der Feierlichkeit.